Von links: Johanna Bonengel, Joachim Engel, Anika Grosch, Hanns Peter Zwißler, Renate Eckert, Almut Heusinger-Zuber, Linde Unrein (es fehlen auf dem Foto: Günter Hein und Peter Hub) Foto: Werner Bonengel
Seit 1995 reden und schreiben die Autorinnen und Autoren der Schweinfurter Autorengruppe SAG. Auch im Jahr 2024 zeigt sie, dass sie etwas zu SAGen hat. Sie beweist, dass Schreiben auch Schweigen sein kann und dass sie mit Schreiben der lauten und immer lauter werdenden Welt entgegentreten kann. Die Autorinnen und Autoren folgen in ihrer literarisch-musikalischen Revue dem „gesammelten Schweigen“ à la Heinrich Böll, und sie und ziehen poetische Fäden vom „Schweigen im Walde“ zu „Der Wald ist schwarz und schweiget“ bis zur „Schweigeminute“ und zur „schweigenden Mehrheit, die sich die Demokratie zurückholen muss“. „Der Rest ist Schweigen“.
Für die literarisch-musikalische Revue haben sie Lyrik, Prosa, Textperformance und Minidramen geschrieben und arrangiert, in denen sie zeigen, wie vielstimmig und gewitzt sie das Thema Schweigen als besondere Form der Kommunikation umkreisen und aufspießen.
Und dazu gibt es viel Musik. Gudrun Wagner beweist mit ihrer Gitarre, wie fein und munter das Schweigen sein kann.
Aus der SAG werden lesen: Renate Eckert, Joachim Engel, Anika Grosch, Almut Heusinger-Zuber, Günter Hein, Peter Hub, Linde Unrein und Hanns Peter Zwißler. Die SAG hat auch Jule Beck, die junge Poetin, zum „Schweigen“ eingeladen.
Johanna Bonengel zieht den roten Faden durch die poetischen Varianten des Schweigens.
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